Technik für Behandler

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Das Dentallabor Siemensmeyer ist Ihr Spezialist für Implantat­-Technik, Vollkeramik und Ästhetik. Wir besitzen über 20 Jahre Erfahrung in der Implantat­-Prothetik sowie in der klassischen und CAD/CAM-gestützten Teleskoptechnik. Über lange Jahre erworbene Kenntnisse über alternative Werk­stoffe wie Zirkondioxide, Silikat und Disilikatkeramiken sowie NEM (Chrom­-Kobalt) und das Hoch­leistungspolymer Polyetheretherketon (PEEK) zeichnen uns zusätzlich aus. Wir sind grundsätzlich in der Lage, alle medizinisch und zahntechnisch erprobten Materialien mit dem entsprechenden Können und werkstoffkundlichen Wissen zu verarbeiten. Auf der Basis dieses Know-hows erstellen wir gemeinsam mit Ihnen für jeden Patienten einen höchst individuellen Zahnersatz.


Individuelle Abutments:

Die Gestaltung der Abutments erfolgt gemäß der anatomischen, funktionellen und ästhetischen Erfordernisse des einzelnen Patienten. Eine individuelle Ausrichtung der Implantat­-Abutment­-Agulation ist möglich. Durch die individuelle Abutmentgestaltung gelingt eine sehr gute Ausfor­mung und Unterstützung der Gingiva im Bereich des Weichgewebe-­Durchtritts. Unabhängig von der Implantatachse verfügen diese Abutments immer über die optimale prothetische Achse – im Gegensatz zu konfektionierten Abutments.

Die Vorteile im Überblick:

  • unkompliziertes Erzielen ästhetischer Ergebnisse
  • Eröffnung neuer Chancen in der Implantatprothetik
  • erfolgsorientiertes Weichgewebs­-Management
  • optimale Planbarkeit der Papille und der Rot­-Weiß-Ästhetik
  • hoher Langzeiterfolg

Kronen und Brücken aus Zirkon:

Zirkonoxid ist eine Spezialkeramik, die aufgrund ihrer hervorragenden Materialeigenschaften sehr häufig im Bereich der Zahnmedizin als Ausgangsmaterial für Zahnersatz eingesetzt wird. Entspre­chend dieser Materialeigenschaften eignet sie sich hervorragend für die Herstellung von Zahnkro­nen und auch weitspannige Zahnbrücken.

Die Vorteile im Überblick:

  • metallfreie Restaurationen
  • sehr gute Körperverträglichkeit, frei von Allergierisiken
  • Farbe und gesamtes Aussehen können dem natürlichen Zahn nahezu perfekt nachgebildet wer­den
  • sehr hoher Tragekomfort, da die Zirkonkrone Reize wie Hitze oder Kälte weniger stark an den Zahnnerv weiterleitet als Metall
  • Material verhindert unangenehmes elektrisches „Kribbeln“, da keine galvanische Reaktion bei der Berührung mit Metallen möglich ist

Monolithische Kronen und Brücken aus Zirkon:

Mit Hilfe mit modernster CAD/CAM-Design- und -Frästechnologie werden Monolithische Zirkon­-Restaurationen vollständig aus einem Zirkon-Rohling gefräst. Da die keramische Verblendung entfällt, ist auch die Gefahr des Chippings (Abplatzen der Keramik­Verblendung) gebannt.

Zwar erfüllen monolithische Zirkonkronen nicht die hoch-ästhetischen Ansprüche, die mit einer in­dividuellen Keramikverblendung realisiert werden können, doch kann sich die Materialentwicklung der letzten Jahre sehen lassen: Alle Hersteller von Zirkonoxid produzieren immer transluzenteres Material. So verarbeiten wir beispielsweise mit CERCON HT von Dentsply Sirona ein hochtranslu­zentes, voreingefärbtes Zirkoniumdioxid. Wir setzen es vor allem für vollkeramische Zirkon­-Restau­rationen im Seitenzahnbereich ein.

Die Vorteile im Überblick:

  • reproduzierbare CAD/CAM-Ergebnisse
  • kein Chipping (Abplatzen von Verblendkeramik)
  • annehmbare Ästhetik für Seitenzahn, Kronen und Brücken
  • konventionell zementierbar

Monolithische Kronen aus Silikat/Disilikat-Keramiken:

Keramiken aus Silikat bzw. Disilikat zeichnet insbesondere ihre faszinierende Ästhetik aus. Weitere Vorteile bestehen in ihrer zuverlässigen Festigkeit sowie in flexiblen Zementierungsmöglichkeiten.

Die Vorteile im Überblick:

  • überraschender Chamäleon-­Effekt für exzellente optische Anpassung in vivo
  • perfektes Gleichgewicht von Transluzenz und natürlicher Opaleszenz (natürliche Vitalität)
  • natürliche Opaleszenz für weniger Vergrauung im Mund
  • ausgezeichnete VITA­-Farbanpassung
  • außergewöhnliche Biegefestigkeit von > 500 MPa für zuverlässige Ergebnisse bei bis zu dreigliedrigen Frontzahnbrücken bis zum 2. Prämolaren
  • ausgezeichnete Randqualität erzeugt auch in komplexen Fällen mehr Sicherheit
  • außergewöhnliche Fließeigenschaften (kleinere ZLS­-Mikrokristalle)
  • flexible Zementierung (volladhäsiv, selbstadhäsiv, glasionomer); für Restaurationen aus Celtra Press kann indikationsabhängig eine selbstadhäsive oder eine volladhäsive Befestigung gewählt werden

Prothetik:

Im Bereich der Prothetik sind wir neben der klassischen Totalen Prothetik nach verschiedenen Aufstellsystemen (z.B. nach Gutowski) auch in der Teilprothetik und der Interimsprothetik breit aufgestellt. Allergiefreie Kunststoffe und metall­- und klammerfreie „unsichtbare“ Provisorien kom­plettieren unser Angebot.

Besonders spezialisiert sind wir auf herausnehmbaren Zahnersatz. Hierbei bieten wir die Stegver­sorgung auf Implantaten (CAD/CAM-technisch gestü̈tzt und mit Riegelelementen versehen) seit Jahren sehr erfolgreich an.

Hochspezialisiert sind wir außerdem auf die Doppelkronen bzw. Teleskoptechnik mit Primärkronen und Sekundärkronen aus den verschiedensten Materialien (Hochgold, goldreduziert, NEM, ...). Be­sonders die Teleskoptechnik mit NEM­-Legierungen haben wir technisch so weiterentwickelt, dass diese für uns den neuen „Goldstandard“ darstellen!

Die Vorteile der Stegtechnik im Überblick:

  • bedingt abnehmbarer oder abnehmbarer „festsitzender“ Zahnersatz
  • effizienter und kostengünstiger Zahnersatz auf wenigen Implantaten
  • durch CAD/CAM-gestütztes Arbeiten: keine Gusslunker, Sollbruchstellen, Verzüge; sicheres Be­stehen des Sheffield­-Tests, definierte Abzugskräfte
  • allergiefreie und ohne galvanisches Element massive, verwindungssteife Gerüststruktur

Die Vorteile der Teleskoptechnik NEM/NEM im Überblick:

  • perfekte Reinigungsfähigkeit sowohl bei abnehmbarem Zahnersatz als auch bei festen Lösungen oral im Mund des Patienten
  • sehr langlebige, äußerst grazile Konstruktionen durch hochfeste Materialien
  • stets reproduzierbare Ergebnisse in Passung, Materialgüte, da CAD/CAM-gestützte Technik
  • keine verkanteten Arbeiten im Mund des Patienten, also keine Verwendung des Crownbutler/Hir­tenstabes (Schutz des überkronten Zahnes/des Zahnersatzes)